Eine Stadt „be“-greifen!

Eine Stadt ertasten, sie erforschen, mit den Händen räumlich erobern. Das ist seit einigen Jahren geben in Ingelheim möglich. Im Rosengärtchen an der Burgkirche und am Nordflügel der Kaiserpfalz geben zwei Bronzetastmodelle aus der Werkstatt des Bildhauers Egbert Broerken interessierten Besuchern historische Einblicke. Ein Tastmodell ist eine dreidimensionale, vereinfachte Nachbildung von Bauwerken. Mit Hilfe eines Tastmodells können blinde und sehbehinderte Menschen Formen und Strukturen von Gebäuden ertasten oder einen Stadtplan „be“-greifen. Meist finden sich auf den Modellen zur weiteren Erläuterung noch Schriftzüge in Braille-Schrift. (mehr …)
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Haderbuch goes digital

Die Ingelheimer Haderbücher werden künftig in digitaler Form zugänglich gemacht. Mit dem Band Ober-Ingelheim 1518-1529 ist nun das erste Haderbuch auf der Website haderbuecher.de verfügbar. Mit den Ingelheimer Haderbüchern veröffentlicht das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. die frühesten seriell erhaltenen gerichtlichen Textzeugnisse und Prozessschriften eines weltlich-deutschrechtlichen Niedergerichtes. (mehr …)
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Letzter Zeuge eines einfachen und harten Daseins – das Fischerhaus in Frei-Weinheim

Es fällt einem sofort ins Auge, das kleine Fischerhaus in der Schubertstraße. Im Schatten der Gustav-Adolf-Kirche hielt es viele Jahre einen Dornröschenschlaf, bis es von der Initiative Frei-Weinheim (IFW) wieder zum Leben erweckt wurde. Am 1. September 2016 wurde das einstige Fischerhaus als kleines Museum eingeweiht und mit neuen Leben gefüllt. Es dokumentiert das Leben der einfachen Menschen – und birgt letzten Zeugnisse alter Fischertradition in Frei-Weinheim. (mehr …)
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Internationale Tage bringen seit 57 Jahren große Kunst nach Ingelheim

Die Internationalen Tage öffneten am 17. Juni bereits zum 57. Mal ihre Pforten. Blickt man auf 57 Jahre Internationale Tage, blickt man auch auf die Geschichte eines über Jahrzehnte wirkenden Kulturengagement, das von dem Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim traditionsbewusst fortgeführt wird. Viele Werke großer Künstler haben in diesem Zeitraum Ingelheim schon besucht. Goya, Dürer, Picasso, Beckmann, Toulouse-Lautrec, Miro, Warhol, Manet, Klee - sie alle wurden in Ingelheim in kleinen, aber feinen Ausstellungen präsentiert. (mehr …)
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Auf dem Rücken des Ingelheimer Flügelpferdes durch die Kaiserpfalz

Zu den kostbarsten Funde aus der Ingelheimer Kaiserpfalz zählt das „Ingelheimer Flügelpferd“. Das märchenhaft wirkende figürliche Relief vermittelt uns einen kleinen Eindruck davon, wie aufwändig der Herrschersitz in Ingelheim ausgestattet war. (mehr …)
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